Die größte Jugendsozialaktion Österreichs findet von 22. bis 25. Oktober auch im Burgenland statt – und noch können Jugendliche mitmachen. In nur drei Tagen etwas bewegen, das bleibt – darum geht es bei "72 Stunden ohne Kompromiss", der größten Jugendsozialaktion Österreichs. Vom 22. bis 25. Oktober engagieren sich Jugendliche im ganzen Burgenland in sozialen, ökologischen und kreativen Projekten.
Organisiert wird die Aktion von der Katholischen Jugend Österreich in Kooperation mit youngCaritas und Hitradio Ö3. Das Ziel: Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren motivieren, selbst aktiv zu werden, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam zu zeigen, wie viel sie bewegen können.
Mitmachen ist einfach:
Ob Schule, Jugendgruppe oder einzelne Jugendliche – alle können sich beteiligen. Die Projekte sind vielfältig:
Dabei können Gruppen eigene Ideen umsetzen ("Do it"), vorbereitete Projekte übernehmen ("Take it") oder sich überraschen lassen, welche Aufgabe sie bekommen ("Get it").
"Junge Menschen wollen etwas Sinnvolles tun. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, gemeinsam etwas Bleibendes zu schaffen – und das in nur 72 Stunden", erklärt Ivana Poisl, Projektkoordinatorin in der Diözese Eisenstadt.
Das Burgenland macht mit
Auch im Burgenland laufen in allen Bezirken Vorbereitungen. Von Neusiedl bis Jennersdorf gibt es Schulen und Jugendgruppen, die bereits Projekte planen. Doch es werden noch viele Jugendliche gesucht, die Lust haben, dabei zu sein.
"Du brauchst keine Vorerfahrung. Wichtig ist nur die Motivation, gemeinsam etwas anzupacken. Jede und jeder kann mitmachen – egal ob handwerklich geschickt, kreativ oder einfach voller Energie", so Poisl.
Mehr als ein Projekt
Neben der direkten Hilfe profitieren auch die Teilnehmer:innen selbst. Teamarbeit, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein werden gestärkt – und ganz nebenbei entstehen neue Freundschaften und unvergessliche Erinnerungen.
"Viele Jugendliche erzählen später, dass 72 Stunden ohne Kompromiss eines ihrer größten Highlights war. Drei Tage, die zusammenschweißen und zeigen: Wir können mehr, als wir denken", betont Poisl.
Bild: Diözese Eisenstadt