Am Sonntag, dem 22. Juni, wurde in Narda das Fronleichnamsfest gefeiert. Gott zu Ehren, wird noch die alte Tradition gepflegt, Hütten aus Blumen und Ästen von Sträuchern zu errichten, die als Altäre dienen. Für die schönen Hütten und Altäre, verantwortlich, sind der Pfarrgemeinderat, Familien und Frauen – denen es wichtig ist, dass die Feiertage so gefeiert werden, wie es in der religiösen Gemeinschaft üblich ist. Eine Gemeinschaft – egal ob religiös oder nicht – kann nur überleben, wenn sie ihre eigenen Grundlagen und Wurzeln hat. Hauptzelebrant der Messe war Pfarrer Dr. Gyula Perger aus Steinamanger.
In seiner Predigt betonte der Hauptzelebrant die Liebe Gottes. Dank dieser Liebe sind wir nie allein. In seiner Predigt betonte er auch die Bedeutung des Friedens weltweit, zwischen den Nationen und natürlich in der Familie. Nach der Messe fand eine Prozession durch das Dorf statt. Es war schön, die wunderschön mit eigenen Blumen geschmückten Altäre zu sehen. Gott sei Dank spielte auch das Wetter mit, sodass dieses Fest würdig gefeiert werden konnte. Eingebunden in die Feierlichkeit waren alle, von der jüngsten bis zur älteren Generation: die Männer, die sich um die sich um die Äste der Sträucher für die Hütten kümmern, die Frauen, die sie schmücken, die kleinen Mädchen, die die Straßen mit Blumen bestreuen. Wir danken Ehrenkanonikus Dr. Preger, dass er sich die Zeit genommen und sich bereit erklärt hat, Fronleichnam in Narda zu feiern.
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